Königreich der Himmel Wiki
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Die Schlacht im Wald wird am 15. Januar 1184 zwischen den Ibelinern und den Männern von Godfreys Neffen Nicolas ausgetragen. Die Ibeliner können nach Verlusten die Schlacht für sich entscheiden.

Vorbereitung[]

Nicolas du Puiset verfolgt mit einem Aufgebot von etwa 10 Mann, darunter auch Paul de Cormier, zwei Bogenschützen, mindestens ein Armbruster und Reisige seines Vaters Hugo den flüchtigen Balian. Er und seine Männer entdecken das Lager der Ibeliner im Morgengrauen des 15. Januar 1184 an einem Flüsschen im Wald. Sie schließen das Lager ein. Nicolas postiert vier oder fünf Bogenschützen mit Langbogen jenseits des Flüsschens postiert, an dem die Ibeliner lagern. Dort befinden sich außerdem Paul de Cormier, ein Armbruster sowie ein weiterer Reisiger.

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Knappe Philippe ist das erste Opfer der Schlacht im Wald

Ein weiterer Armbruster schleicht sich von der anderen Seite an das Lager an und bemerkt den Knappen Philippe, der sich vom Lager entfernt, um sein großes Morgengeschäft zu erledigen. Als Philippe eine Herbstzeitlose pflückt und daran schnuppert, schießt der Armbruster einen Bolzen auf den ahnungslosen Knappen ab, der ihn unter dem linken Auge trifft und tötet.

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Nicolas du Puiset fordert die Auslieferung Balians

Nach dieser Ausschaltung eines möglichen Beobachters reitet Nicolas du Puiset mit drei weiteren Reitern in das Lager, wo sie das erste Kampftraining für Balian unterbrechen. Nicolas erklärt, dass er vom Erzbischof und seinem Vater beauftragt sei, Balian zurückzubringen, der seinen Bruder, einen Priester, umgebracht habe. Er fordert seinen Onkel Godfrey auf, ihm Balian zu übergeben. Er sei ein Mörder.

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Balian bestätigt die Anschuldigungen seines Cousins

Balian bestätigt die Aussage in ritterlicher Wahrhaftigkeit, aber Odo widerspricht und sagt, Balian sei unschuldig. Es solle gekämpft werden - und Gott werde entscheiden, wer die Wahrheit sagt. Bruder Jean, der Johanniter, warnt Nicolas, dass sein deutscher Freund - Odo - ein eifriger Student der Rechte sei, also im gerichtlichen Zweikampf erfahren ist.

Nicolas macht den Fehler, Godfrey nochmals aufzufordern, ihm Balian zu übergeben. Sie würden um etwas anderes kämpfen. Godfrey prophezeit ihm daraufhin, dass, wer immer auch bei diesem Kampf sterben werde, Nicolas gewiss dabei sein werde. Hugos Sohn zieht sich mit seinen drei Begleitern daraufhin zurück und sagt, Godfrey sei sein Onkel; er müsse ihn ziehen lassen.

Verlauf[]

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Firuz' Pferd wird von den Bogenschützen getötet.

Nach Nicolas' Rückzug greifen die Bogenschützen als Erste an. Sie töten die beiden genuesischen Armbruster, die in Godfreys Diensten stehen. Firuz entdeckt die Schützen und warnt seine Kameraden auf Arabisch vor der Gefahr. Godfrey befiehlt, die Flanken zu decken, was sich als praktisch unmöglich erweist, weil das Lager umzingelt ist. Firuz' Pferd wird tödlich getroffen, sein Reiter stürzt und wirft sich zwei Fußsoldaten entgegen. Odo wird im Kehlkopf von einem Bolzen getroffen, kämpft aber weiter.

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Godfrey greift zu Pferd in den Kampf ein.

Die Ibeliner und Balian gehen zunächst hinter Bäumen in Deckung und greifen dann ihrerseits an, als drei der Bogenschützen über den Fluss das Lager zu Fuß mit dem Schwert angreifen. Einer der Reisigen, die Nicolas ins Lager begleitet haben, attackiert das Lager zu Pferd. Godfrey von Ibelin springt auf sein Pferd und kann den Reisigen samt Pferd fällen. Er wird dabei jedoch von einem Pfeil seitlich rechts im Brustkorb schwer getroffen.

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Balian fällt einen der Armbruster mit einem Klingentrick, den sein Vater ihm einige Minuten zuvor beigebracht hat.

Balian nimmt sich einen der Bogenschützen vor, den er mit dem Schwert erschlägt, wobei er erstmals die Falkenwacht als Taktik nutzt. Einem der beiden Armbruster seines Onkels schlägt er mit dem Schwertgriff die Armbrust weg und schlitzt ihm fast gleichzeitig die Kehle mit der Klinge auf. Er nutzt dabei einen Klingentrick, den Godfrey ihm kurz zuvor im Kampftrainig gezeigt hat.

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Ein älterer Bogenschütze bemerkt ein durch den Fluss jagendes Pferd. Er hält es für reiterlos - doch das ist ein tödlicher Irrtum ...

Bruder Jean kann ein herrenloses Pferd am Geschirr greifen, hängt sich nach Sarazenenart links an den Sattel und prescht durch den Fluss auf die Seite, auf der immer noch Bogenschützen des Vizegrafen auf die Ibeliner schießen. Ein älterer Bogenschütze bemerkt das durch den Fluss jagende Pferd, hält es aber für unbesetzt und wendet sich wieder ab. Jean erreicht ihn und zerteilt ihn fast mit dem Schwert.

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Odo kämpft trotz tödlicher Verwundung weiter.

Firuz und Sergeant Kevin kämpfen zu Fuß in der Nähe des Lagerfeuers. Ein Bogenschütze, der sich jenseits des Flüsschens befindet, schießt auf Firuz, der von dem Pfeil im Rücken getroffen wird, aber weiterkämpfen kann. Odo ist trotz der schon tödlichen Verwundung immer noch in der Lage, die Fußsoldaten erfolgreich zu bekämpfen. Einen köpft er mit Axt und Schwert.

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Paul de Cormier greift in den Kampf ein.

Kevin ringt mit einem Fußsoldaten mit Eisenhut, dem er schließlich seinen Falchion in den Leib rammt. Nun greift auch Paul de Cormier in den Kampf ein und jagt zu Pferd in das Lager. Kevin kann ihn vom Pferd holen und zunächst kampfunfähig machen. Aber Paul überlebt den mächtigen Hieb. Währenddessen greift Nicolas in den für die Fußsoldaten schier aussichtslosen Kampf gegen Firuz ein, der trotz schwerer Verwundung im Rücken den Kampf nicht aufgibt. Nicolas erschlägt den Nubier hinterrücks und ergreift dann die Flucht.

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Godfrey verfolgt seinen Neffen Nicolas

Godfrey setzt seinem Neffen wütend nach, verfolgt ihn trotz des in seiner rechten Seite steckenden Pfeils über eine längere Strecke durch den Wald. Nicolas sieht sich mehrfach um, aber sein Onkel bleibt ihm auf den Fersen und jagt ihn ohne Erbarmen.

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Balian erschlägt den fliehenden Reisigen seines Onkels

Ein Reisiger mit Topfhelm, dessen Pferd Godfrey getötet hat, kämpft nun zu Fuß und bemerkt den zornigen Balian, der sich des Bogenschützen und des Armbrusters entledigt hat und nun den gestürzten Reisigen verfolgt. Der Mann ergreift die Flucht aber er kommt nicht weit. Balian setzt ihm mit erwachtem Jagdfieber nach. Der Reisige rutscht an einem Baum aus, wodurch Balian aufholen kann. Der Soldat des Vizegrafen stolpert weiter, aber Balian kann ihn stellen und erschlägt ihn hinterrücks mit einem fürchterlichen Hieb.

- Weitere Bearbeitung folgt -

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