Königreich der Himmel Wiki
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Guy de Lusignan (*um 1146[2] in Frankreich) ist der Ehegatte von Prinzessin Sibylla von Jerusalem. Als standesbewusster Adliger sieht er herablassend auf Balian herab, der unehelicher Herkunft ist.

Biografie[]

Vergangenheit[]

Guy de Lusignan kam Ende der 1170er Jahre ins Heilige Land. 1177 wurde ihm die Ehe mit der kurz nach der Hochzeit verwitweten Prinzessin Sibylla von deren Mutter angetragen. Guy nahm den Antrag der Mutter Sibyllas an und ehelichte die von ihrem verstorbenen Ehemann schwangere Prinzessin, die erst fünfzehn Jahre alt war. Mit dieser Heirat wird er einer der möglichen Thronprätendenten Jerusalems.

Zu einem nicht genau bekannten Zeitpunkt nach seiner Ankunft im Heiligen Land wurde er ein so wichtiger Verbündeter des Templerordens, dass er das Recht erhielt, den Waffenrock der Tempelritter zu tragen, ohne selbst Mitglied des Ordens zu sein[3]. Als jemand, der dem Templerorden nahe steht, welcher die Politik des Königs jedenfalls nach dem Amtsantritt König Balduins IV. nicht stützt, wird Guy schnell zum Feind des königlichen Lehrers Godfrey von Ibelin.

Außer den Tempelrittern hat Guy noch eine eigene Streitmacht, deren Wappenzeichen ein schwarzes Nagelkreuz auf weißem Grund ist[4]. Es handelt sich um die größte Einzelstreitmacht im Königreich Jerusalem, die deutlich mehr Personal hat als die hundert Männer unter Waffen, die Godfrey unterhält[5].

Seine Gemahlin Sibylla verbannt ihn zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt aus ihren Gemächern im Palast und wünscht auch nicht, dass er mit ihrem Sohn Umgang hat[6].

Königreich der Himmel[]

Guy de Lusignan hat - wie Godfrey von Ibelin - eine Reise nach Frankreich gemacht, um neue Ritter für den Orden und seine eigenen Truppen anzuwerben. Er ist erfolgreich und bringt fünfzig Ritter mit, die nach ihrer Ankunft dem König die Treue schwören[7].

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Guy fragt, wer der Neue bei Godfrey ist.

In einem Pilgerlager in den Bergen macht ihn einer seiner Männer auf Godfrey aufmerksam, dessen Truppe in der Nähe ihr Lager aufstellen. Guy bemerkt einen Neuen bei Godfreys Leuten, geht dorthin zeigt auf den ihm unbekannten jungen Mann und fragt grußlos, wer das sei. Godfrey antwortet, das sei sein Sohn. Guy, der weiß, dass Godfrey nicht verheiratet ist, ist klar, dass dieser Sohn unehelich ist - ein Bastard. Er sagt dem verwundeten Godfrey, dass er gern gegen ihn gekämpft hätte, als der noch fähig gewesen sein, Bastarde zu zeugen.

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Guy de Lusignan macht Balian von Ibelin klar, wer in Jerusalem das Sagen hat.

Als er mit den Templern durch Messina geht, entdeckt er an den Tischen einer Garküche Godfreys englischen Sergeant Kevin und Godfreys Sohn Balian. Guy sieht sich veranlasst, Balian zu verdeutlichen, mit wem er es zu tun hat. Er geht an den Tisch und spricht Balian an, sagt ihm, dass Leute wie Godfrey - Leute, die Freunde von Moslems und Feinde des Christentum sind - in Jerusalem keinen Platz haben werden, wenn der König tot sei. Als Balian darauf nicht reagiert, schlägt Guy ihm seine Reitgerte unter die Nase - und ist ziemlich überrascht, als Balian sie ihm fast mühelos entwinden kann. Resigniert will er ihm die Gerte überlassen, aber Balian hält ihn verbal zurück und wirft ihm die Gerte mit der Bemerkung zurück, wie er denn reiten wolle, wenn er keinen Stock habe, um das Pferd zu schlagen. Für einen Ritter - jemand, der seinen Beruf auf dem Pferderücken ausübt - ist das eine derbe Beleidigung.

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Guy vergeht der Appetit, als er Balian an der königlichen Tafel trift.

Zurück in Jerusalem begleitet Guy seine Gemahlin zur Tafel im Innenhof des Palastes. Er nimmt gegenüber dem Grafen von Tiberias Platz und erstarrt beinahe zur Salzsäule, als er neben Raymond Balian sitzen sieht. Er hat auf unbekannten Wegen erfahren, dass Godfrey in Messina verstorben ist. Da Balian offenbar den König aufsuchen will, ist Guy klar, dass der Bastard das Lehen Godfreys erben soll oder schon als dessen Erbe anerkannt ist. Guy fährt ihn an, was er an seiner Tafel zu suchen habe, worauf Balian einwendet, dies sei doch die Tafel des Königs. Guy erwidert, dass er schon seit Jahren keinen König mehr an dieser Tafel gesehen habe. Er beklagt sich, dass so einer - ein Bastard - in Frankreich kein Erbrecht habe, dass im Königreich Jerusalem aber keine zivilisierten Regeln gälten. Das bereits abgebrochene Stück Brot lässt er achtlos auf den Teller fallen und sagt, dass er nichts essen könne; er sei wählerisch, was seine Gesellschaft beträfe. Er steht auf, trinkt seinen Wein aus und sagt, er habe im Osten zu tun. Tiberias fragt ihn, ob er sich mit Reynald de Châtillon treffen werde, doch Guy dementiert. Schließlich sei Reynald in Ungnade gefallen, während er ehrenwertes Mitglied des Hofes sei. Mit diesem Unruhestifter habe er nichts zu schaffen. Dann sagt er, seine Gemahlin kümmere seine Abwesenheit nicht und versetzt, sie sei deshalb die allerbeste Gemahlin - oder die allerschlimmste.

Guy trifft sich entgegen seiner Behauptung doch mit Reynald und greift mit den ihm zur Verfügung stehenden Templern zusammen mit Reynald, dessen Templern und Gérard de Ridefort, dem Großmeister des Templerordens mit den übrigen Templern die Karawane des muslimischen Kaufmanns Nasser an, der Reynald bei Tiberias angezeigt hatte. Guy warnt Reynald, dass einer der die Karawane begleitenden Reiter zu entkommen versucht. Reynald erwidert, dies sei eine große Wüste, da entkomme überhaupt nichts. Er will Guy auch ein Alibi verschaffen, indem er behauptet, Guy sei in Nazareth beten gewesen. Reynald beruhigt ihn weiter, dass man in Jerusalem stets nur ihn im Verdacht habe, wenn Sarazenen angegriffen werden. Guy will dennoch sicher gehen, dass der Reiter eingefangen wird, schließlich möchte er überleben, bis Sibylla Königin wird. Die Karawane wird vollständig vernichtet, den Händler spaltet Reynald schier in zwei Teile.

Der Reiter ist durchgekommen, denn kaum ist Guy mit dem Großmeister wieder in Jerusalem, wird Reynald de Châtillon wegen eben dieses Überfalls von Tiberias vor dem König angeklagt. Guy und der Templergroßmeister übernehmen die Verteidigung des abwesenden Reynald. Auf Tiberias' Vortrag, Reynald habe das Friedensgelöbnis des Königs gebrochen, indem er eine Karawane angegriffen habe, behauptet der Großmeister wahrheitswidrig, es habe sich um ein Heer gehandelt, das auf dem Weg nach Bethlehem gewesen sei, um Christi Geburtsort zu entweihen. Tiberias geht auf diesen Vortrag nicht ein und prophezeit, dass Saladin mit seinen Truppen in das Königreich Jerusalem kommen werde und zuerst gegen Kerak marschieren werde, der Burg, die Reynald als Lehen übergeben ist. Guy versetzt darauf bissig, dass Tiberias für einen Christen erstaunlich gut über die Absichten Saladins Bescheid wisse. Seine augenscheinliche Absicht, Raymond von Tiberias damit des Verrats zu beschuldigen, fruchtet bei König Balduin IV. jedoch nicht. Als Tiberias darauf hinweist, dass es möglich sei, dass die christlichen Ritter einen Krieg gegen Saladin verlieren könnten, erhebt sich unter den Templern lauter Protest. Der Templergroßmeister bezeichnet dies als Blasphemie und behauptet, ein Heer, dass das Kreuz Jesu Christi vor sich hertrage, könne nicht besiegt werden. In den Jubel, der sich darauf unter den Templern erhebt, stimmt Guy mit dem alten Schlachtruf des Ersten Kreuzzuges ein: "Gott will es!"

In den Tumult platzt ein Bote, der dem König die Nachricht überbringt, dass Saladin den Jordan mit 200.000 Mann überschritten hat. Balduin lässt die Truppen versammeln, erklärt entgegen Tiberias' Warnung hinsichtlich seiner Krankheit, dass er die Truppen selbst anführen werde. Er beauftragt Tiberias, Balian zu alarmieren, der das Volk beschützen soll, bis der König eintrifft. Guy begleitet seinen Schwager mit Tiberias und dem Heer Jerusalems nach Kerak. Das Heer trifft gerade rechtzeitig ein, um Saladins gewaltiges Heer an einer Belagerung von Kerak zu hindern. Missmutig muss Guy mit ansehen, dass der König Balian und dessen Männer für deren todesmutigen Einsatz zum Schutz fliehender Bauern Ehre erweist. Als er auch noch Zeuge wird, dass Balian einen Ring an einer Kette unter seiner Rüstung hervorzieht, ihn küsst und dabei Sibylla ansieht, erkennt Guy, dass Balian ihr Liebhaber ist. Er meint jedoch, gegen Balian nicht vorgehen zu können, der die Gunst des Königs hat.

Der König sendet Guy und seine Templer aus, um die Ärzte nach Jerusalem zu geleiten, die Saladin ihm zugesagt hat. De Lusignan erfüllt den Auftrag und bringt die Ärzte persönlich in den Palast seines Schwagers. Während sie in den Gemächern des Königs mit der Behandlung von dessen Leprageschwüren beschäftigt sind, macht Guy Kampfübungen im Korridor des Palastes und bedroht nebenbei den Patriarchen, als der die Räume des Königs verlässt. Später betritt er die Gemächer Sibyllas, die jedoch abwesend ist. Nachdem er bei deren Dienerin seine körperliche Sehnsucht gestillt hat, spielt er mit seinem Stiefsohn Balduin und gibt ihm Ratschläge, zum Beispiel, dass er seine Ritter stets mit Fußtruppen umgeben soll. Sibylla, die ihn nicht in ihren Gemächern haben will, ertappt ihn und weist ihn aus dem Raum. Guy offenbart ihr, dass er um ihren Liebhaber weiß und droht offen mit Bürgerkrieg, wenn ihr Sohn seinen Onkel beerbt.

Später, nachdem Sibylla nach dem Tod ihres Bruders allein ist, weil sie sich mit Balian überworfen hat, sagt sie ihm zu, dass er seine Gemahlin haben wird, wenn ihr Sohn seine Ritter hat.

Danach besucht er Reynald im Gefängnis, bringt ihm ein gebratenes Hähnchen mit, von dem Reynald Guy etwas zu kosten gibt, um festzustellen, ob es nicht vielleicht vergiftet ist. Reynald stochert in Guys Wunde des Ehrgeizes, indem er ihn fragt, ob er der Ansicht sei, dass der König wolle, dass er das Heer nach dessen Tod befehlige - oder dass seine Gemahlin dies wünsche. Guy ahnt mindestens, dass der König Balian ihm vorzieht und bezeichnet Balian als sein Problem. Reynald gibt ihm den Rat, Balian zu töten. Was Guy nicht ahnt, ist, dass er sein Leben augenblicklich nur Balians Weigerung verdankt, sich als Grund für Guys Hinrichtung herzugeben.

Guy setzt seine Nagelkreuzritter auf Balian an und erhält die Nachricht von dessen angeblichem Tod. Sibylla hat zwischenzeitlich ihren Sohn vergiftet, der ebenfalls an Lepra litt und dem sie das Schicksal seines Onkels ersparen will. Damit ist für Guy der Weg zum Thron praktisch frei. Um Sibyllas Willen endgültig zu brechen, geht Guy zu ihr in die Krypta, die sei seit dem Tod ihres nicht verlassen hat und sagt ihr, dass sie den Falschen vergiftet hat, denn sie habe ihren Sohn umgebracht und er Balian. Sie ist gezwungen, Guy zum König zu krönen.

Guy sucht erneut Reynald im Gefängnis auf, übergibt ihm dessen Schwert und fordert ihn auf, ihm einen Krieg zu geben. Reynald bestätigt das und überfällt eine Karawane, in der auch Saladins Schwester reist. Reynald bringt sie persönlich um.

Saladin erfährt davon und sendet einen Boten nach Jerusalem, der von König Guy die Herausgabe des Leichnams der Schwester des Sultans verlangt und darüber hinaus die Auslieferung der Verantwortlichen und die Kapitulation Jerusalems fordert. Guy ermordet den Boten vor seinem gesamten Hofstaat und befiehlt die Versammlung der Truppen.

Während Guy der Versammlung der Barone des Reiches seine Absicht vorträgt, gegen Saladin zu Felde zu ziehen, erscheint der tot geglaubte Balian und warnt Guy. Es sei möglich die Stadt zu verteidigen. Doch wenn er mit dem Heer gegen Saladin zieht, bliebe die Stadt schutzlos zurück. Zudem dürfe sich das Heer keinesfalls vom Wasser entfernen. Saladin kenne seinen Gegner und warte nur darauf, dass dieser Fehler gemacht werde. Guy, der auf unbekannten Wegen erfahren hat, dass Balian gelernter Schmied ist, sagt, wenn er wünsche von einem Hufschmied beraten zu werden, werde er ihm das sagen. Er werde sich mit dem Heer den Feinden Gottes stellen. Tiberias verweigert darauf die Mitwirkung seiner Ritter. Guy nimmt das zur Kenntnis und sagt, dann werde er (Guy) den Ruhm ernten. Tiberias habe seinen vor Jahren gehabt.

Ohne Balian und Tiberias zieht das Heer Jerusalems unter Guy de Lusignans Führung Saladins Heer entgegen. Die Hitze macht den Rittern und Soldaten schwer zu schaffen. Nicht einmal König Guy hat ausreichend zu trinken. Bei den Hörnern von Hattin geht das christliche Heer in eine Falle und wird vollständig vernichtet. Guy und Reynald sind die einzigen Überlebenden.

Saladin lässt sie in seinem Zelt vorführen und reicht Guy einen Becher voll Schnee. Einem Gefangenen Wasser zu reichen, ist das Zeichen, ihn am Leben lassen zu wollen. Guy trinkt davon und reicht den Becher an Reynald de Châtillon weiter, der sich ebenfalls daraus bedient. Saladin sagt, dass er den Becher nicht Reynald gegeben hat, was dieser auch bestätigt. Saladin zieht einen Dolch und sticht ihn Reynald in die Halsschlagader. Wachen schleppen ihn aus dem Zelt, Saladin lässt sich sein Schwert geben, geht hinaus und enthauptet Reynald eigenhändig.

Guy schließt darauf mit dem Leben ab, doch Saladin sagt bei seiner Rückkehr ins Zelt, ein König töte keinen König. Er macht Guy Vorhaltungen, ob er nicht nahe genug bei einem großen König war, um von dessen Beispiel zu lernen. Guy kann nur betreten schweigen und bleibt als Gefangener bei Saladins Heer, das nun nach Jerusalem zieht.

Als die Stadt eingeschlossen ist, eine nächtliche Beschießung überstanden hat, stehen alle sarazenischen Truppen am darauffolgenden Morgen zum Angriff bereit. Bevor Saladin das Zeichen zum Angriff gibt, lässt er einen Esel vor die Linie seiner Truppe führen, auf dem Guy de Lusignan nur mit einer Bruche bekleidet und mit einer Narrenmütze auf dem Kopf rücklings sitzt. Als der Esel wieder hinter den Linien ist, lässt Saladin angreifen. Guy muss den Angriff auf Jerusalem als Gefangener mit ansehen.

Als Saladin nach schrecklichen Verlusten am vierten Tag nach Beginn der Belagerung Verhandlungen anbietet, steht Guy de Lusignan im Unterzeug vor den Linien der Sarazenen. Saladin sichert Balian von Ibelin in der Verhandlung zu, dass er allen Bewohnen der Stadt, allen Rittern und Soldaten und der Königin freien Abzug in christliches Land garantiere. Den König wolle er Balian ebenfalls überlassen - und dem, was Gott mit ihm vorhat, wenn Balian dafür die Stadt aufgebe. Balian akzeptiert, und Guy wird freigelassen.

Kaum zurück in Jerusalem, sucht Guy nach Balian, um mit dem Rivalen abzurechnen. Er findet ihn in einer Seitengasse und zwingt ihn zum Duell, das Balian aber für sich entscheiden kann. Guy ist nach dem Duell mit drei Schnittwunden im Leib schwer verwundet und bittet Balian um den Gnadenstoß, den der jedoch verweigert.

Guys weiteres Schicksal ist unklar.

Hinter den Kulissen[]

Guy de Lusignan wird von Marton Csokas verkörpert und in der deutschen Fassung von Erich Räuker synchronisiert.

Im Drehbuch enthauptet Balian Guy am Ende des Duells, in der Verfilmung ist die Frage, ob er überlebt, bewusst offen gelassen.

Historisch hat Guy de Lusignan die Gefangenschaft bei Saladin überlebt und wurde im Tausch gegen die Stadt Askalon freigelassen. Nachdem Konrad von Montferrat ihm keinen Zugang in die provisorische Hauptstadt Tyrus gewährte, gelang es ihm, Truppen zu sammeln und die Stadt Akkon zu belagern. Bei dieser Belagerung brach eine Typhusepidemie aus, die auch seine Gemahlin Sibylla und ihre beiden gemeinsamen Töchter dahinraffte. Auf Fürsprache von Richard Löwenherz und gegen den Widerstand der Barone Jerusalems wurde Guy 1192 erneut König von Jerusalem, obwohl sein Königtum allein auf dem Recht seiner Frau beruhte und er dieses Recht mit ihrem Tod verloren hatte. Die Barone setzten schließlich durch, dass Guy durch Konrad von Montferrat ersetzt wurde, der mit Isabella, Sibyllas jüngerer Schwester, verheiratet war und deshalb ein höheres Recht auf die Krone Jerusalems hatte. Konrad wurde jedoch nur eine knappe Woche nach seiner Wahl zum König von Assassinen ermordet. Ihm folgte Henri de Champagne nach, der auch Isabella heiratete.

Guy de Lusignan erhielt von Richard von England ersatzweise das Königreich Zypern, das er bis zu seinem Tod im August 1194 regierte.

Einzelnachweise[]

  1. basierend auf Marton Csokas' realem Alter zum Zeitpunkt der Dreharbeiten 2004
  2. Geburtsjahr basierend auf dem tatsächlichen Alter des Darstellers Marton Csokas zum Zeitpunkt der Dreharbeiten Januar - Juni 2004.
  3. Der Orden der Templer ist ein Mönchsritterorden, dessen Mitglieder dieselben Voraussetzungen wie Mönche erfüllen müssen. Da Mönche Ehelosigkeit geloben, kann Guy als verheirateter Mann kein Mitglied des Ordens sein.
  4. Die Wappen auf den Röcken und den Schilden der Ritter und Soldaten stimmen in Königreich der Himmel nicht mit den tatsächlichen (oder auch den historischen) Wappen der entsprechenden Bannerherren überein.
  5. Guys Aussage gegenüber Sibylla im DVD-Kapitel 36 - Die Übereinkunft
  6. Sibyllas Aussage gegenüber Guy im DVD-Kapitel 36 Die Übereinkunft.
  7. Guys Aussage gegenüber Tiberias im DVD-Kapitel 22 Die königliche Tafel
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